3. September 2018

Unwettereinsätzereturn

Am 3. September 2018 heulten erneut die Sirenen in Matzen. Nach dem schweren Gewitter über dem Weinviertel wurde die örtliche Feuerwehr um 01:22 Uhr zu Auspumparbeiten in ein Einfamilienhaus alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzadresse wurden mehrere weitere Einsatzstellen entdeckt. Mittels Unterwasserpumpe wurde der Keller des Einfamilienhauses, der knapp einen halben Meter unter Wasser stand, von der Mannschaft des LAST ausgepumpt. Das Rüstlöschfahrzeug begann währenddessen mehrere Vermurungen auf der Spannberger- und Hauptstraße abzuarbeiten. Zwischenzeitlich wurde das gesamte Einsatzgebiet durch die Mannschaft des Kommandofahrzeuges abgefahren und auf weitere Einsatzstellen kontrolliert. Auf der L19 Richtung Prottes konnten 3 weitere Vermurungen entdeckt werden. Um ein gefahrloses Befahren der Landestraße für den Frühverkehr zu gewährleisten, rückte das Rüstlöschfahrzeug unverzüglich zur neuen Einsatzadresse ab. Unter Zuhilfenahme des Gemeindebaggers und eines Hochdruckrohres wurden auch diese Verunreinigungen entfernt. Nachdem der gesamte Bereich um den Kreisverkehr gereinigt wurde konnten die Einsatzkräfte gegen 8 Uhr morgens ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Insgesamt mussten 10 Einsatzstellen abgearbeitet werden.

Im Einsatz befindliche Fahrzeuge: RLF-A 2000, KDO, Last
Mannschaftsstärke: 14
sonstige Kräfte: Straßenmeisterei