22. Juni 2021: Heiße Atemschutzübung in Marchegg

Über Initiative von Verwalter Klemens Widhalm und unter Mithilfe der Kameraden Thomas Wasinger und Roland Drastil wurde für 22. Juni eine zusätzliche Atemschutzübung mit “Echtfeuer” für die Atemschutzträger der FF Matzen, diesmal in der Gemeinde Marchegg, vorbereitet. Insgesamt nahmen 10 Kameraden an dieser speziellen Atemschutzübung teil.

Die Übung fand in einem für den Abriss vorbereiteten Haus in der Gemeinde Marchegg statt. Da in diesem Fall keine Rücksicht auf das Gebäude genommen werden musste, konnten auch Übungselemente eingebaut werden, die sonst nur selten auf diese Art und Weise geübt werden können. In diesem Fall wurden Brandherde eingebaut und konnte so ein Echtfeuer – Erlebnis für die Atemschutzträger erzeugt werden.

Schwerpunkt der Atemschutzübung war das richtige Verhalten des gesamten Trupps, das Arbeiten und Ablöschen mit dem Hochstrahlrohr, das Auffinden von vermissten Personen sowie das Aufspüren und Ablöschen von Glutnestern mittels der Wärmebildkamera und natürlich die Atemschutzüberwachung vor Ort durch den Gruppenkommandanten.

In der Übung selbst konnten 2 Atemschutztrupps zu je 3 Mann der FF Matzen in verschiedenen Situationen ihr Können unter Beweis stellen konnten. So mussten im Innenangriff die Atemschutztrupps ins Erdgeschoß bzw. in den Keller des Gebäudes vordringen, um vermisste Personen zu finden und Echtfeuer zu bekämpfen. Dabei wurde auch das richtige Vordringen in einen Brandraum und das effektive Ablöschen eines Brandherds geübt.

Wir danken den Kameraden der FF Marchegg für die Möglichkeit zur Beübung dieser realitätsnahen Brandsituationen im Zuge einer sehr besonderen Atemschutzübung.